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Ölmstads Kyrka 2006
Ölmstads Kyrka 2006 | Foto: Håkan Svensson (CC BY-SA 3.0)
Mini-Map of Sweden with marker at Jönköpings Kommun

Ölmstads Kyrka

Mittelalterliche Kirche in Ölmstad

Die aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammende Ölmstads Kyrka steht im 500-Seelen-Dorf Ölmstad, auf halber Strecke zwischen Huskvarna und Gränna, etwa 27 Kilometer nördlich von Jönköping.

Als die Zisterziensermönche aus dem Kloster Alvastra in Östergötland um 1150 die Ölmstads Kyrka bauten, bestand die Kirche zunächst aus einem einfachen Langhaus, das neun Meter breit und zwölf Meter lang war. Nach einem schweren Brandschaden im 15. Jahrhundert, dem unter anderem die gerade Holzdecke des Kirchenraumes zum Opfer fiel, wurden die schönen Kreuzgewölbe eingezogen.

Gleichzeitig wurde die Kirche um den heutigen Altarraum verlängert und die Sakristei angebaut. Etwa die Hälfte der sehenswerten Deckenmalereien in den Gewölben des Altarraumes stammen noch aus jener Zeit, während die zweite Hälfte im 17. Jahrhundert im Zuge der Renovierung der Kirche nach der Plünderung durch dänische Truppen hinzu kam.

Als letzte große bauliche Veränderung wurde 1729 der kleine Kirchturm mit seinem charakteristischem Spitzdach auf das westliche Ende des Kirchendaches gesetzt. Er ersetzte zu diesem Zeitpunkt eine alten Glockenstapel, der ein wenig abseits der Kirche stand.

Die Ölmstads Kyrka von Innen

Der älteste Gegenstand innerhalb der Ölmstads Kyrka ist der aus rotem Sandstein gehauene Taufstein. Er wird der Werkstatt des Steinmetzes Bestarius zugeschrieben, der zwischen 1180 und 1200 in Småland sowie Östergötland tätig war und sich auf die Herstellung von qualitativ hochwertigen Taufsteinen spezialisiert hatte.

Das seitlich vom Triumphbogen hängende große Kruzifix stammt aus dem 15. Jahrhundert und die mit Holzschnitzereien verzierte Kanzel entstand 1649. Der farbenprächtige Gobelin an der südlichen Wand stammt aus dem Jahr 1800 und war ursprünglich ein Altarschmuck.

Bunnvägen
563 93 Gränna
57°55′45.4″N 14°22′30.8″E

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