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Bankeryds Hembygdsgård 2011
Bankeryds Hembygdsgård 2011
Mini-Map of Sweden with marker at Jönköpings Kommun

Bankeryds Hembygdsgård

Heimatmuseum in Bankeryd

Das aus mehreren historischen Holzgebäuden bestehende Heimatmuseum Bankeryds Hembygdsgård befindet sich am Ortsrand von Bankeryd, etwa 10 Kilometer nördlich von Jönköping.

Das älteste Gebäude im Bankeryds Hembygdsgård ist die sogenannte Stommastugan, ein längliches einstöckiges Gebäude, das um 1700 gebaut wurde und früher das Wohnhaus des Dorfkaplans von Bankeryd war. Das Haus ist mit rustikalen Möbeln aus dem 19. Jahrhundert eingerichtet und beherbergt ein kleine Ausstellung mit historischen Büchern und Haushaltsgegenständen.

Nur wenige Meter daneben steht der Spanmålsboden, ein ehemaliger Getreidespeicher aus dem frühen 18. Jahrhundert. Innerhalb der aus Blockbohlen gebauten Scheune befindet sich eine Ausstellung mit alten Skiern, Schulbänken und Tischlerwerkzeugen.

Das kleine Blockhaus am Eingang, die Faktorismedjan, ist eine vollständig eingerichtete alte Schlosserei, wie sie es früher auf den Bauernhöfen in der Region um Jönköping recht häufig gab. In diesen kleinen Werkstätten wurde in Heimarbeit hauptsächlich Teile für die große Waffenschmiede in Huskvarna hergestellt.

Weitere Ausstellungen im Heimathof

In einer weiteren historischen Scheune, der Soldattorpladugård, befindet sich eine Ausstellung mit land- und forstwirtschaftlichen Geräten. Das größte Gebäude, die zweigeschossige Fattigstugan, war einst das Armenhaus von Bankeryd und wurde 1870 gebaut. Das Haus beherbergt mehrere verschiedene Ausstellungen, wie beispielsweise eine alte Schuhmacherei, eine historische Ladeneinrichtung sowie diverse Gegenstände aus einer ehemaligen Scherenfabrik und einer Schlüsselfabrik aus der Umgebung.

Ein Unikat ist das ebenfalls in der Fattigstugan untergebrachte Pinselmuseum, das die Geschichte Bankeryds als Hauptstandort der schwedischen Pinselindustrie erzählt. Alte Fotos aus den 1950er Jahren und historische Werkzeuge der Pinsel- und Bürstenmacher dokumentieren dabei die Entwicklung von der handwerklichen zur industriellen Pinselherstellung.

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